Heiztechnik: zuverlässige Wärmeerzeugung in geschlossenen Räumen
Die Heiztechnik, wie sie beispielsweise bei der KÄRCHER CENTER Matthes angeboten wird, umfasst die Technik von Heizungen, die Versorgung mit Brennstoffen und den Anlagenbau der Wärmeverteilung. Sie dient der Erzeugung von Wärme in geschlossenen Räumen. Wer nach neuer Heiztechnik sucht, hat eine Vielzahl an Optionen. Neben der klassischen Gas-, Öl- und Holzheiztechnik gibt es mittlerweile auch einige umweltfreundliche Alternativen. Am verbreitetsten sind bisweilen aber noch die Gas- und Ölheizungen. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die Geräte platzsparend sind und eine zuverlässige Wärmeversorgung gewährleisten. Die Wärme wird entweder aus Gas oder Öl gewonnen. Dabei wird der Brennwerteffekt genutzt, wodurch sich hohe Wirkungsgrade erreichen lassen. Diese Art von Heizsystemen gibt es bereits für 5000 bis 10000 Euro. Sie lassen sich sowohl in alten als auch in neuen Gebäuden integrieren. Bei Neubauten ist jedoch ein regenerativer Anteil erforderlich. Ein solcher lässt sich wunderbar durch einen Gebäudewärmeschutz decken. Doch auch weitere Alternativen sind denkbar. Daher sollte man sich hierüber mit dem jeweiligen Bauunternehmen austauschen.
Deutlich seltener sind die traditionellen Holzheizungen. Diese gibt es bereits seit geraumer Zeit. Aufgrund von technologischen Entwicklungen hat sich diese Form der Heizung jedoch stetig weiterentwickelt. Daher ist auch hier ein vollautomatischer Betrieb möglich. Moderne Geräte arbeiten nach dem Vergaserprinzip. Ihre Heiztechnik unterscheidet sich damit von den klassischen Kaminöfen. Bei der Stückholzheizung beispielsweise werden Holzscheite verbrannt. Durch den speziellen Aufbau erreichen diese eine hohe Effizienz. Dabei entstehen spezielle Holzgase, deren Verbrennung erst in einer zusätzlichen Brennkammer erfolgt. Rückstände gibt es dabei kaum. Dennoch muss selbst bei dieser Art von Holzheizungen manuell nachgeholfen werden. Es muss nicht nur regelmäßig Holz nachgelegt werden, sondern auch eine Säuberung der Asche ist erforderlich. Eine Holzheizung ist deutlich teurer als Heiztechnik, die auf Gas oder Öl basiert. Hochwertige Modelle sind erst für 8000 bis 13000 Euro zu haben. Pelletheizungen sind sogar etwas teurer. Diese werden vollautomatisch betrieben, kosten dafür aber auch rund 10000 bis 15000 Euro. Sollte der erforderliche Platz für Kessel und Pelletlager zur Verfügung stehen, kann sich eine Anschaffung jedoch durchaus lohnen.
Die umweltfreundlichste Lösung sind Heizsysteme, die Wärme aus der Umgebung gewinnen. Dazu zählen beispielsweise Solarthermieanlagen und Wärmepumpen. Letztere gewinnen etwa zwei Drittel ihrer Energie aus Erde, Luft oder Wasser. Ein energiesparendes Arbeiten ist allerdings nur dann möglich, wenn niedrige Temperaturen im Heizsystem vorliegen. Solche lassen sich beispielsweise durch einen Wärmeschutz erzielen. Wärmepumpen sind preiswert und umweltschonend. Sie kosten etwa 8000 bis 10000 Euro. Die Kosten hängen dabei maßgeblich von der Energiequelle ab. Solarthermie hingegen fängt Sonnenlicht über Kollektoren auf. Dieses wird in Wärme umgewandelt und an das Heizsystem übertragen. Die anfallenden Verbrauchskosten sind dabei sehr gering. Dasselbe trifft auf die Anschaffungskosten zu. Bereits mit 3500 Euro lassen sich Warmwassermodelle erwerben.